Insel des sickernden Wassers
(oder in der Sprache der Maori: Motu-Wai-Heke)
Für den Tagesausflug nach Waiheke Island hatte ich mich mit zwei Mädchen verabredet, die auch vor kurzem in Neuseeland angekommen waren.
Wir wollten uns um 10:30 Uhr treffen, sodass ich vorher noch genügend Zeit hatte um erstmal in einem netten Cafe zu frühstücken.
Am Ferrybuilding starteten Anja, Mara und ich dann den gemeinsamen Trip und kauften uns Schiff- und Bustickets für den Tag.
Nachdem die Fähre uns sicher übergesetzt hatte, haben wir zuerst einmal ein kleines Besuchercenter in Oneroa aufgesucht und uns von einer netten Lady dort einen guten Walking-Track empfehlen lassen. Und dann stiefelten wir drei auch schon los.
Nach wenigen Minuten war dann auch schon der erste Strand ausgeschildert, den kann man sich natürlich nicht entgehen lassen!
Wie wir relativ schnell merkten war das einzige „Problem“ an dem ganzen Track der Track 😀 – denn der hatte es teilweise ganz schön in sich und manchmal fühlte man sich bei den ganzen Hügeln in ein Hochgebirge versetzt…
Auf Waiheke habe ich übrigens auch die ersten Schafe (3 um genau zu sein) hier in Neuseeland gesehen!
Leider geben die Bilder nicht ganz wieder wie eindrucksvoll die Landschaft war!
Als wir nach einer kurzen Pause ein Stück weiter gewandert waren, fühlten wir uns ein wenig wie Hänsel und Gretel: irgendwie etwas verloren…
Denn es waren zwar Wege ausgeschildert – allerdings sah der eine Teil nicht wirklich nach einem Weg aus und der andere schien weiter durch Nirgendwo zu führen. Da der Himmel aber mittlerweile ziemlich nach Regen aussah, wollten wir so langsam wieder in Richtung Zivilisation 🙂
Wir haben es gerade noch rechtzeitig geschafft (ihr könnt euch nicht vorstellen wie froh ich war, als man den Parkplatz sehen konnte) bevor es dann wie aus Kübeln geschüttet hat!
Da der Weg trotz seiner Länge nur über einen kleinen Teil der Insel führte, haben wir unser Busticket genutzt und uns in Onetangi in einem kleinen Cafe am Strand aufgewärmt.
Anschließend ging es dann auch schon wieder zurück nach Auckland.
(Wie man vielleicht gemerkt hat war der Beitrag ehr etwas für die Bild-„Leser“, aber diese schöne Landschaft wollte ich euch nicht vorenthalten. Der nächste Artikel ist wieder etwas informativer. 🙂 )