Welcome to The United States

Welcome to The United States

November 26, 2015 1 Von admin

… dieser Schriftzug und das Bild eines lächelnden Obamas begrüßten mich nach der Landung in Los Angeles.

Nicht ganz so viel gelächelt hat dann der Officer der meine Einreise dokumentiert hat – allerdings hatte ich mir die ganze Prozedur nach etlichen Horrorgeschichten irgendwie um einiges schwieriger vorgestellt. 😀

Immernoch überwältigt von dem Lichtermeer das beim Flug unter mir lag (oder vielleicht auch nur weil ich müde war) habe ich mich nach der Ankunft im Hostel in Santa Monica aus meinem Zwiebellook gepellt, mich ins Bett fallen lassen und geschlafen.

 

Am nächsten Morgen durfte ich dann Bekanntschaft mit dem abgepacktesten Frühstück machen das ich je gesehen habe 😀 aber außer einer seltsamen „whipped butter“ konnte man es ganz gut essen – und unter Zuckermangel würde ich die nächsten Tage auf jeden Fall nicht leiden…

Kurz vor Mittag machte ich mich dann auf den Weg zum 2 Straßen entfernten Santa Monica Beach um auf dem Ocean Front Walk in Richtung Venice zu schlendern.

Nachdem ich Tags vorher im kalten Berlin und am verregneten Flughafen in Oslo war, kam mir der ganze Anblick ziemlich unwirklich vor: ein wolkenloser Himmel, eine bunte Promenade und überall an dem von Palmen „umzäunten“, wunderschönen Strand machten Leute Sport (und sahen mal mehr, mal weniger auch danach aus).

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Diese beiden zum Beispiel sahen auch danach aus 😀 (Defenders of Muscle Beach)

Ein Spot der vielleicht nicht ganz so bekannt, aber auf jeden Fall empfehlenswert ist sind die Venice Canals. Hier ist es viel ruhiger als am Strand, aber es ist ein wunderschöner Kontrast zum schnellen Leben im Rest von Venice!

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Aber was mich am meisten fasziniert hat war der Skatepark in Venice – da hab ich auch einige Stunden an diesem Tag verbracht und mit dem einen oder anderen tiefgründige Gespräche geführt (das ist in den Staaten so ziemlich das einfachste der Welt, anders als in Deutschland) 😀

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Zurück in meinem Dorm (Schlafraum im Hostel) habe ich dann Nancy, Krista und Cely kennengelernt mit denen ich dann auch den nächsten Tag in Hollywood verbracht habe.

Auch wenn ich das vorher oft gelesen habe wollte ich trotzdem selber erleben, dass der Walk of Fame der wahrscheinlich unglamouröste Ort in L.A. ist (wenn nicht gerade die Oscars verliehen werden).

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obligatorisches Foto auf dem Boden 🙂

Nachdem ich im nahegelegenen „In’n’Out“ auch den Punkt einen Burger in Amerika zu essen von der To-Do Liste streichen konnte, war ich zum ersten Mal in einem Madame Tussauds (und nicht nur ich war erstaunt wie klein viele der Promis wirklich sind…).

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Na, Lust auf einen Nespresso?

Abends durfte ich dann noch den beeindruckenden Ausblick vom Griffith Observatory über die Metropole genießen und konnte sogar einen Blick auf das Hollywood-Sign erhaschen.

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Für den letzten Tag meines L.A.-Trips hatte ich mir vorgenommen Downtown zu erkunden, aber zuerst hieß es Abschied nehmen von meinen „Roommates“…

Danach hab ich mir erstmal Zeit genommen um die Eindrücke meiner ersten Tage allein auf Reisen zu verarbeiten – wobei mir bei 1,5h Busfahrt auch nicht so viel anderes über blieb…

In Downtown hab ich mir dann die Union Station, die City Hall, die Walt Disney Concert Hall und die Cathedral of our Lady of the Angels angeschaut – alles insgesamt sehr groß und imposant.

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Eindruck aus dem belebten, mexikanischen Teil in Downtown L.A.

Am meisten genossen habe ich jedoch die Gegend in und um die Olvera Street – eine historische Straße mit mexikanischem Flair. Dort bin ich mit drei Musikern und einem Officer ins Gespräch gekommen – und die drei haben sogar ein Lied für mich angestimmt 🙂

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ein letzter wunderschöner Sonnenuntergang in Santa Monica 🙂

Da die Rückfahrt nicht weniger lang dauern würde musste ich mich auch schon wieder auf den Weg nach Santa Monica machen. Von dort ging es mit Sack und Pack mit einer netten chinesischen Fahrerin zum Flughafen

…und nur wenig später ab zum nächsten großen Ziel:

 

>>Auckland, New Zealand<<